Im Rahmen einer Unterrichtseinheit mit dem Motto «Alles, was fliegt …» war die 3. Bez a mit den Lehrpersonen Martin Schnetzler und Urs Ammann zu Besuch auf dem Flugplatz Birrfeld, wo sie von Fredy Klauser und Peter Schwendimann sachkundig und kompetent durch die Anlage geführt wurden. Eine Gruppe kam zudem in den Genuss mit dem Piloten, der Notärztin und dem Anästhesisten der Alpine Air Ambulance (AAA), einem vor rund zehn Jahren lancierten Repatriierungsdienstleister mit Flugzeug-, Helikopter- und Ambulanzflotte, reden zu können.
Der Flugplatz Birrfeld ist Heimat der Fliegerschule Birrfeld und von verschiedenen Fluggruppen. Gegen 230 Motor- und Segelflugzeuge, vom Oldtimer bis zum modernsten Schulflugzeug, haben ihre Basis im Birrfeld. Die moderne Infrastruktur mit Betriebsgebäude, Schulungs- und Tagungslokalen, Hangars, Werkstatt und die Hartbelagspiste ermöglichen einen professionellen, ganzjährigen Flugbetrieb im Segel- und Motorflug.
Einen Tag später stand der Besuch im Flieger- und Flabmuseum Dübendorf auf dem Programm. In der sehr umfassenden Ausstellung in zwei riesigen Hallen werden nebst der Entwicklung der Schweizer Luftwaffe seit deren Beginn auch Exponate der Fliegerabwehr gezeigt. An über vierzig Flugzeugen und Helikoptern konnten die Schülerinnen und Schüler sehen, wie schnell sich die Technik vom hölzernen Doppeldecker bis zum Abfangjäger gewandelt hat. Dabei war es äusserst interessant, den Ausführungen des ehemaligen Militärpiloten Peter «Hausi» Hauser zuzuhören.
Bildlegende: Die Klasse Bez 3a vor der Antonov auf dem Regionalflugplatz Birrfeld